Hallo,
möglicherweise ist der Port 721 durch Systemdienste belegt.
Versuche mal Port 9311 z.B.
Ansonsten sicherstellen, dass in der FritzBox IPv6 deaktiviert ist. Sofern du keine statische (feste, sich nicht änderne) IP hast, benötigst du noch eine DynDNS-Adresse (z.B. bei no-ip.com erhältlich)
WICHTIG: Bei Portfreigaben BosMon NUR mit Zugangsbeschränkung betreiben, ansonsten ist dein BosMon-Server durch jedermann öffentlich einsehbar, was sehr schnell zu unangenehmen Besuch führen kann!
Die Portfreigabe muss auf der Seite des Senders erfolgen, da BosMon wie ein Host-Client-System agiert im Netzwerkbetrieb.
Die Empfangssseite verbindet sich zur Sendeseite und holt dort die empfangenen Telegramme ab. Eine Portfreigabe ist nur auf der Sendeseite notwendig. Dort muss auch der Webserver aktiviert sein (mit Zugangsbeschränkung, also Passwortschutz, wenn extern freigegeben).
Sicherer ist es eine VPN-Verbindung zu verwenden. In diesem Falle kann auch ggf. auf eine Zugriffbeschränkung verzichtet werden, da keine Portfreigabe nach Extern in der Fritzbox notwendig ist.
Daher Aufbau wie folgt:
Sendeseite:
- Webserver aktiv
- Zugriffbeschränkung aktiv, bei VPN ggf. entbehrlich (User anlegen in der Benutzerverwaltung)
- wenn keine feste IP eine DynDNS-Adresse
- Netzwerk senden (Kanal angelegt)
Empfangsseite
- Unter Kanäle -> BosMon Client einen neuen Kanal anlegen, Typ Netzwerkkanal und dort die entsprechenden Daten der Sendeseite eintragen
Aber rein vom logischen her ist das falsch herum, oder?
BM (Auswertung) -> Netzwerktelegram -> Internet -> Fritzbox (Portfreigabe) -> BM (Webserver).
Nein, im Grunde genommen ist es genau anders herum. Die auswertende Seite (mit Anbindung an das Funknetz) stellt den Host dar und die Webserver-Seite stellt den Client dar, der sich zur auswertenden Seite verbindet und dort die Telegramme abholt bzw. "lauscht".
Grüße
FFler